brexit, krisen, terror und populismus
Ist das die EU im Jahr 2016?
"Europa ist unsere Zukunft, sonst haben wir keine." - Hans-Dietrich Genscher
Was als kleine Idee begann, hat sich zu etwas ganz großem entwickelt. Das Scheitern der ursprünglichen Ideologien, die durch Krieg, Leid und Nationalismus geprägt waren, brachten das europäische Haus zum sprechen:"Nie wieder!". Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft wird oft als Vorgänger der EU bezeichnet. Sie etablierte schonmal ein anderes Europa. Der Anfang der uns zum Glück führte und gleichzeitig die Realität vor Augen führt.
Die Zukunft und der Nobelpreis
Es ist der Zusammenhalt, die Familie und eben auch Stabilität und Sicherheit was den Menschen in Deutschland laut einer Studie aus 2014 wichtig ist. Auch ausreichende Arbeitsplätze und eine gute Wirtschaftslage sind den Deutschen in ihrem Leben wichtig. Eigentlich alles Dinge, die die EU möglich macht. So in ihrer Verfassung festgehalten. 2012 wurde der Europäischen Union sogar der Friedensnobelpreis verliehen. Eine Auszeichnung, die nicht jeder bekommt.
Die sechs Gründungsstaaten der EU
Seit der Gründung: "HABEN DIE ECHT WAS VERÄNDERT?"
Wirtschaft
Eine Wirtschaft entwickelt sich ständig. Kein Tag ist gleich und klare Regeln und Möglichkeiten haben eine starke Wirtschaft in Europa etabliert. Der Kapitalismus in reiner Form ist durch die EU Geschichte. Auch ein Sozialismus,nun, undenkbar. Man greift ab 1960 gezielt zugunsten der Wirtschaft ein und baut z.B. Zölle innerhalb der EU ab und bringt neue Verträge auf den Weg. Bis heute ist dieses Thema natürlich aktuell. Nicht nur ein Zollabbau in der EU. Ceta und TTIP als Stichwort.
Die einheitliche Währung
Die Rede ist vom Euro. Kein EU-Land ist verpflichtet ihn einzuführen, was zeigt, dass die Länder in vielen Fragen trotz EU-Mitgliedschaft natürlich eigenständig bleiben.Trotzdem haben ihn 19 Mitgliedstaaten eingeführt. Er ist eine weitere Einheit im Schemata EU. Mit Vorteilen aber auch Nachteilen, denn er ist unbezweifelt eine Weltwährung.
Gemeinsam durch Krisen
Europa hat nicht damit gerechnet, wenn man zumindest deutsche Medienberichte gelesen hat. Der Austritt von Großbritannien aus der EU war ein Schlag den vor allem ältere Briten so wollten. Hätten mehr jüngere Briten abgestimmt würde vermutlich die EU nicht eines ihrer Mitgliedsstaaten verlieren. Aber alles in allem funktioniert das System so wie es sich etabliert hat und versucht Krisen mit ihren Methoden zu bekämpfen. Aktuell die Flüchtlingswelle.
Frieden.
Ein Stichwort - bewusst mit einem Punkt! Auf historischen Aufzählungen der Geschichte der EU ist das der Punkt, der der eigentliche Grund zur EU-Gründung war. Mechanismen wie die NATO versuchen diesen Frieden aufrecht zu erhalten. Kein Krieg, darüber waren sich Baumeister wie Robert Schuman und Jean Monnet des neuen Europa einig. Europa befindet sich in einer seiner längsten Friedenperiode,vielleicht sogar der längsten.
Gesetze
Ja okay: Dass manche Reglungen nicht unbedingt auf Verständnis stoßen ist klar. Ob das wichtig ist, dass man bestimmt, wie krumm eine Gurke sein darf, soll mal dahingestellt sein. Vor allem dass Gerechtigkeit oder Sicherheit herrscht, dafür sorgt die EU mit ihren Mechanismen. Ein Abbau von Zöllen und die Reisefreiheit sind Schöpfungen dieser Staatengemeinschaft.
Frieden, Menschenrechte, Demokratie
2012 bekam die EU den Friedensnobelpreis überreicht. Der Nobelpreis mit der wahrscheinlich größten Wirkung auf die Gesellschaft. Preisträger saßen schon im Gefängnis oder kämpften gegen das etablierte System. Für ihre Tatkraft bekam ihn so das vereinte Europa, das die Würde des Menschen und die Demokratie achtet und in Vielfalt geeint ist.